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Immobilienpreise und Quadratmeterpreis Hattingen

  • Autorenbild: immohacks
    immohacks
  • 28. März
  • 3 Min. Lesezeit

Treppe in Hattinger Innenstadt

Quadratmeterpreis in Hattingen


Der Quadratmeterpreis in Hattingen wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Immobilienpreise steigen, da die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern in der Stadt kontinuierlich wächst. Die Lage ist entscheidend.


Was beeinflusst den Quadratmeterpreis in Hattingen?


Der Quadratmeterpreis in Hattingen wird von mehreren Aspekten beeinflusst. Erstens spielt die Lage innerhalb der Stadt eine wesentliche Rolle. Zweitens tragen die allgemeinen Immobilienpreise zu Preisänderungen bei. Faktoren wie die Nähe zu Schulen, Verkehrsanbindungen und Einkaufsmöglichkeiten sowie der aktuelle Mietspiegel beeinflussen ebenfalls die Investition in eine Immobilie in Hattingen erheblich.



Aktuelle Quadratmeterpreise in unterschiedlichen Stadtteilen


In Hattingen variieren die Quadratmeterpreise je nach Stadtteil erheblich. So sind Immobilienpreise in zentralen Lagen tendenziell höher als in den Randgebieten. Der Gutachterausschuss liefert regelmäßig aktuelle Daten zur Marktentwicklung. Während Mietwohnungen im Stadtkern eine hohe Kaltmiete aufweisen, sind Häuser in ruhigeren Bezirken oft günstiger. Ein Vergleich zeigt deutliche Preisunterschiede zwischen den Vierteln.



Balkendiagramm mit Quadratmeterpreisen


Vergleich zu anderen Städten in der Region


Im Vergleich zu Nachbarstädten in der Region weist Hattingen moderate Quadratmeterpreise auf. Städte wie Bochum und Essen zeigen oft höhere Immobilienpreise, insbesondere bei Mietwohnungen. Der Mietpreis in Hattingen ist im Verhältnis zur gebotenen Fläche attraktiv. Trotz steigender Nachfrage bleibt Hattingen eine günstige Alternative. Der regionale Vergleich illustriert deutliche Unterschiede in Mietspiegel und Nachfrage, die umfangreiche Investitionen beeinflussen.


Prognosen für die zukünftige Preisentwicklung


Experten erwarten, dass die Immobilienpreise in Hattingen weiter steigen, da die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern ungebrochen ist.



Immohacks Marktreport Hattingen 2025


Entwicklung der Immobilienpreise


Die Preisentwicklung am Hattinger Immobilienmarkt verlief in den vergangenen Jahren dynamisch - mit deutlichen Ausschlägen in beide Richtungen. Zwischen 2020 und 2022 stiegen die durchschnittlichen Kaufpreise für Wohnimmobilien deutlich. Der starke Nachfragedruck, befeuert durch historisch niedrige Zinsen und ein begrenztes Angebot, führte zu kontinuierlichen Preissteigerungen von bis zu 10 % pro Jahr.

Besonders gefragt waren freistehende Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften in guten Lagen. In Stadtteilen wie Blankenstein oder Holthausen erreichten die Preise für gepflegte Objekte aus jüngeren Baujahren Spitzenwerte von über 3.800 EUR pro Quadratmeter Wohnfläche. Selbst Altbauten erzielten - sofern modernisiert - Werte jenseits der 3.000 EUR/m2.

Das Jahr 2023 brachte dann eine spürbare Korrektur. Mit steigenden Bauzinsen, Inflation und Unsicherheit auf dem Energiemarkt geriet die Käuferseite zunehmend unter Druck. Die Zahl der Transaktionen sank deutlich, viele Interessenten verschoben ihre Kaufentscheidungen. Infolgedessen reduzierten sich die Preise - vor allem bei unsanierten Objekten oder in weniger gefragten Lagen - um durchschnittlich 5-8 % gegenüber dem Vorjahr.

Im Jahr 2024 stabilisierte sich der Markt wieder. Die Nachfrage zog langsam an, insbesondere für modernisierte oder gut gelegene Objekte. Laut Grundstücksmarktbericht lag der durchschnittliche Kaufpreis für freistehende Einfamilienhäuser bei rund 2.910 EUR/m2 - ein leichter Anstieg gegenüber 2023. Neubauten und energieeffiziente Häuser konnten sogar wieder Preiszuwächse verbuchen.

Für Eigentümer bedeutet das: Der Preisdruck hat zwar zugenommen, aber gute Objekte in attraktiven Lagen erzielen weiterhin stabile Werte. Der Markt differenziert sich stärker aus - Qualität, Energieeffizienz und Zustand spielen heute eine größere Rolle als noch vor wenigen Jahren. Wer den Marktpreis realistisch einschätzt und professionell vermarktet, kann auch 2025 solide Ergebnisse erzielen.



Infografik nach Baujahr und Gebäudeart


Kaufpreise nach Wohnfläche


Die Kaufpreise für Wohnimmobilien in Hattingen unterscheiden sich erheblich je nach Haustyp, Baujahr, Zustand und Lage. Der Grundstücksmarktbericht 2025 zeigt: Freistehende Einfamilienhäuser aus den Baujahren 1995 bis 2009 wurden 2024 durchschnittlich zu einem Quadratmeterpreis von 3.420 EUR verkauft. Für Neubauten ab dem Jahr 2010 wurden sogar bis zu 3.930 EUR/m2 erzielt. Ältere Häuser aus den 1950er- bis 1970er-Jahren lagen hingegen meist unter 2.800 EUR/m2.

Reihenhäuser und Doppelhaushälften bewegen sich preislich unterhalb von freistehenden Häusern. Reihenmittelhäuser der 1980er- und 1990er-Jahre wurden 2024 häufig zwischen 2.500 und 2.800 EUR/m2 gehandelt, während Reihenendhäuser mit zusätzlichem Gartenanteil etwas höher lagen. Eigentumswohnungen, insbesondere in zentraler Lage, erzielten Preise zwischen 2.300 und 3.200 EUR/m2 - je nach Ausstattung und Baujahr.

Die Werte zeigen: Preisentscheidend sind heute nicht nur die Lage und Größe, sondern auch die energetische Qualität der Immobilie. Gebäude mit Wärmepumpen, Photovoltaikanlage oder neuem Dach erzielen Aufschläge von bis zu 15 %. Zudem bevorzugen Käufer klare Grundrisse, moderne Bäder, offene Küchenkonzepte und gepflegte Außenbereiche.

Für Eigentümer empfiehlt sich eine realistische Wertermittlung: Online-Bewertungen liefern erste Anhaltspunkte, sollten jedoch durch Expertenmeinungen ergänzt werden. Insbesondere bei Erbschaften oder geplanten Verkäufen lohnt sich ein umfassendes Wertgutachten - nicht zuletzt zur steuerlichen Planung.



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