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Verkehrswert Immobilie: So ermitteln Sie den Wert Ihrer Immobilie

  • Autorenbild: immohacks
    immohacks
  • 9. Sept. 2024
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 4. Apr.

Der Verkehrswert einer Immobilie spielt eine zentrale Rolle in der Immobilienwirtschaft. Ob beim Kauf oder Verkauf eines Hauses, einer Wohnung oder eines Grundstücks – der Verkehrswert ist der Schlüssel für die Preisfindung. In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen ausführlich, wie der Verkehrswert ermittelt wird, welche Verfahren es gibt und welche Faktoren eine Rolle spielen. Zudem zeigen wir, wie Sie den Verkehrswert Ihrer Immobilie selbst einschätzen können und wann Sie einen Gutachter hinzuziehen sollten.



Hände über Plänen


Was ist der Verkehrswert einer Immobilie?


Der Verkehrswert, auch Marktwert genannt, ist der Preis, der zum Zeitpunkt der Wertermittlung einer Immobilie im freien Markt erzielt werden kann. Dieser Wert wird gemäß § 194 Baugesetzbuch (BauGB) definiert und berücksichtigt die Eigenschaften der Immobilie, die aktuelle Marktlage sowie weitere wesentliche Faktoren wie Lage, Zustand und Ausstattung.

Der Verkehrswert einer Immobilie ist nicht mit dem Kaufpreis gleichzusetzen, sondern stellt vielmehr eine fundierte Schätzung dar, wie viel eine Immobilie bei einem möglichen Verkauf wert ist. Daher ist die genaue Verkehrswertermittlung ein essenzieller Schritt, bevor man eine Immobilie kauft oder verkauft.



Warum ist der Verkehrswert der Immobilie wichtig?


Es gibt viele Situationen, in denen der Verkehrswert einer Immobilie eine bedeutende Rolle spielt. Die wichtigsten Szenarien sind:


  • Kauf oder Verkauf: Beim Immobilienkauf oder -verkauf ist der Verkehrswert die Grundlage für die Preisverhandlungen. Käufer und Verkäufer orientieren sich an diesem Wert, um einen fairen Preis zu ermitteln.


  • Finanzierung und Beleihung: Banken verwenden den Verkehrswert, um den Beleihungswert zu bestimmen, also den maximalen Kreditbetrag, den sie für die Immobilie gewähren.


  • Erbschaft und Schenkung: Bei Erbschaften oder Schenkungen muss der Verkehrswert zur Berechnung der Erbschafts- oder Schenkungssteuer ermittelt werden.


  • Ehescheidung: Bei einer Scheidung wird der Verkehrswert einer Immobilie herangezogen, um Vermögenswerte zwischen den Ehepartnern gerecht aufzuteilen.



Wie wird der Verkehrswert einer Immobilie ermittelt?


Die Ermittlung des Verkehrswerts einer Immobilie erfolgt durch eine sogenannte Verkehrswertermittlung, die auf mehreren Verfahren basiert. Diese Verfahren berücksichtigen unterschiedliche Aspekte der Immobilie und führen zu einem realistischen Marktwert. Es gibt drei Hauptverfahren, die zur Berechnung des Verkehrswerts herangezogen werden: das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren.



Hand am Tablet


1. Vergleichswertverfahren


Das Vergleichswertverfahren ist die bevorzugte Methode zur Bestimmung des Verkehrswerts, wenn genügend Vergleichsobjekte auf dem Markt vorhanden sind. Es basiert auf dem Vergleich ähnlicher Immobilien in derselben Lage. Dabei werden die Preise herangezogen, die für vergleichbare Immobilien erzielt wurden, um den Wert der zu bewertenden Immobilie zu bestimmen.

Beispiel: Wenn ein Haus in derselben Straße kürzlich für einen bestimmten Preis verkauft wurde, kann dieser Preis als Grundlage für die Wertermittlung Ihrer Immobilie verwendet werden. Dabei werden Faktoren wie Grundstücksgröße, Baujahr, Ausstattung und Lage der Immobilie berücksichtigt.

Das Vergleichswertverfahren eignet sich besonders gut für standardisierte Immobilien wie Eigentumswohnungen oder Reihenhäuser, bei denen viele Vergleichsdaten vorliegen. Fehlen jedoch vergleichbare Transaktionen, stößt dieses Verfahren an seine Grenzen.


HIER erklären wir das Vergleichswertverfahren ausführlich für Sie.


2. Ertragswertverfahren


Das Ertragswertverfahren wird angewendet, wenn die Immobilie zur Erzielung von Mieteinnahmen genutzt wird, wie es bei Mehrfamilienhäusern oder Gewerbeimmobilien der Fall ist. Hierbei wird der Wert der Immobilie basierend auf den Erträgen, die sie generiert, ermittelt.

Zur Berechnung des Verkehrswerts wird zunächst der Rohertrag, also die jährlichen Mieteinnahmen, ermittelt. Anschließend werden die Bewirtschaftungskosten abgezogen, um den Reinertrag zu berechnen. Dieser Reinertrag wird dann mit einem sogenannten Kapitalisierungsfaktor multipliziert, der die erwartete Rendite widerspiegelt.

Dieses Verfahren ist besonders für Investoren relevant, die den zukünftigen Ertrag einer Immobilie bewerten möchten. Es kann jedoch schwierig sein, den Kapitalisierungsfaktor genau zu bestimmen, da er von der Marktentwicklung und den Mieteinnahmen abhängt.


HIER erklären wir das Vergleichswertverfahren ausführlich für Sie.


3. Sachwertverfahren


Das Sachwertverfahren wird angewendet, wenn keine ausreichenden Vergleichswerte vorhanden sind und die Immobilie nicht primär zur Erzielung von Erträgen genutzt wird, wie es bei selbst genutzten Einfamilienhäusern oder speziellen Gewerbeimmobilien der Fall ist.

Hierbei wird der Wert der Immobilie durch die Summe der Baukosten und des Bodenwerts ermittelt. Der Bodenwert wird dabei anhand von aktuellen Bodenrichtwerten bestimmt, während die Baukosten auf den aktuellen Neubaukosten basieren, abzüglich der Alterswertminderung der Immobilie.

Das Sachwertverfahren ist oft komplizierter, da es genaue Kenntnisse der Baukosten und der Abnutzung der Immobilie erfordert. Es wird hauptsächlich verwendet, wenn keine vergleichbaren Immobilienverkäufe vorhanden sind.


HIER erklären wir das Sachwertverfahren ausführlich für Sie.



Welche Faktoren beeinflussen den Verkehrswert einer Immobilie?


Die Ermittlung des Verkehrswerts hängt von verschiedenen Faktoren ab, die den Preis einer Immobilie maßgeblich beeinflussen. Hierzu gehören:


  1. Lage: Die Lage einer Immobilie ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Wertermittlung. Immobilien in gefragten Stadtteilen oder mit guter Infrastruktur sind meist mehr wert als solche in weniger attraktiven Gegenden.


  2. Zustand der Immobilie: Der bauliche Zustand der Immobilie spielt eine entscheidende Rolle. Eine gut gepflegte Immobilie ist in der Regel mehr wert als eine sanierungsbedürftige.


  3. Größe und Zuschnitt: Die Wohnfläche und der Grundriss der Immobilie beeinflussen den Wert ebenfalls. Große, funktionale Räume sind bei Käufern beliebter und steigern den Wert.


  4. Ausstattung: Hochwertige Ausstattungen wie moderne Bäder, Küchen oder eine Fußbodenheizung erhöhen den Verkehrswert.


  5. Baujahr und energetische Standards: Neubauten oder energetisch sanierte Immobilien sind in der Regel mehr wert als ältere Gebäude ohne energetische Maßnahmen.


  6. Marktsituation: Die allgemeine Marktlage spielt ebenfalls eine Rolle. In einem Verkäufermarkt, in dem die Nachfrage das Angebot übersteigt, sind die Preise tendenziell höher.



Wann sollten Sie einen Gutachter zur Wertermittlung hinzuziehen?


In vielen Fällen ist es sinnvoll, einen Gutachter hinzuziehen, um den Verkehrswert Ihrer Immobilie professionell ermitteln zu lassen. Besonders wenn es um größere Entscheidungen wie den Verkauf, die Beleihung oder steuerliche Aspekte geht, ist ein Gutachten ratsam.

Ein Gutachter führt eine umfassende Verkehrswertermittlung durch und berücksichtigt dabei alle relevanten Faktoren. Er kennt sich mit den verschiedenen Verfahren zur Wertermittlung aus und wendet diese je nach Art der Immobilie an. Zudem hat der Gutachter Zugang zu aktuellen Marktdaten und kann die Lage sowie den Zustand der Immobilie professionell einschätzen.

Die Kosten für ein Gutachten hängen von der Art der Immobilie und dem Umfang der Wertermittlung ab. In der Regel sollten Sie mit Kosten von etwa 1.000 bis 2.000 Euro rechnen.


Immobilienbewertung: Kann man den Verkehrswert auch selbst ermitteln?


Es ist möglich, den Verkehrswert einer Immobilie selbst zu ermitteln, insbesondere wenn man über ausreichende Kenntnisse des Immobilienmarkts verfügt. Hierzu sollten Sie sich jedoch über die verschiedenen Verfahren und die relevanten Faktoren im Klaren sein.

Ein erster Anhaltspunkt für die Wertermittlung kann der Bodenrichtwert sein, der öffentlich zugänglich ist und Aufschluss über den Wert des Grundstücks gibt. Zudem können Sie online auf verschiedenen Immobilienportalen nach Vergleichsobjekten suchen und deren Preise analysieren. Auch das Einholen von Preisangaben für Neubauten kann helfen, den Sachwert zu ermitteln.

Allerdings stoßen Sie bei der eigenständigen Wertermittlung schnell an Grenzen, insbesondere wenn es um die Berücksichtigung von Besonderheiten der Immobilie oder der genauen Lage geht. Daher ist es oft ratsam, zumindest eine erste grobe Einschätzung durchzuführen und dann einen Gutachter zur detaillierten Verkehrswertermittlung hinzuziehen.




Frau am Computer


Fazit


Die Verkehrswertermittlung einer Immobilie ist ein komplexer Prozess, der viele Faktoren berücksichtigt. Die Wahl des passenden Verfahrens zur Ermittlung des Verkehrswerts hängt von der Art der Immobilie und dem Verwendungszweck ab. Während das Vergleichswertverfahren oft bei Wohnimmobilien zum Einsatz kommt, sind das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren in speziellen Fällen geeignet.

Ein Gutachter kann durch seine Expertise und den Zugang zu Marktdaten den Verkehrswert Ihrer Immobilie präzise ermitteln. Doch auch als Eigentümer können Sie durch die Analyse von Vergleichsobjekten und das Verständnis der Faktoren eine grobe Einschätzung des Verkehrswerts vornehmen.

In jedem Fall hilft eine genaue Wertermittlung, den Preis einer Immobilie realistisch einzuschätzen und so sowohl bei einem Kauf als auch einem Verkauf auf Augenhöhe zu verhandeln.



Faktoren, die den Verkehrswert einer Immobilie beeinflussen


Die exakte Ermittlung des Verkehrswert Immobilie hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, die im Rahmen der Verkehrswertermittlung berücksichtigt werden. Jeder dieser Faktoren spielt eine unterschiedliche Rolle, abhängig von der Art der Immobilie und der Nutzung. Zu den zentralen Faktoren zählen:


  1. Lage der Immobilie Die Lage ist einer der wichtigsten Faktoren bei der Verkehrswertermittlung. Immobilien in zentralen, gut erschlossenen Gebieten oder in Stadtteilen mit hoher Lebensqualität weisen in der Regel einen höheren Wert auf. Bei der Lageunterscheidung spielt es eine Rolle, ob die Immobilie in einer Großstadt, einer ländlichen Region oder einem Randgebiet liegt. Je besser die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, die Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten und Schulen ist, desto höher ist in der Regel auch der Verkehrswert.


  2. Zustand und Alter der Immobilie Der bauliche Zustand der Immobilie beeinflusst den Verkehrswert Immobilie entscheidend. Ein gepflegtes, modernisiertes Haus hat in der Regel einen höheren Wert als ein älteres Haus mit Sanierungsbedarf. Aspekte wie die Bausubstanz, das Baujahr und die Durchführung energetischer Sanierungen sind hier relevante Faktoren. Ein älteres Haus ohne energetische Modernisierungen kann den Wert der Immobilie negativ beeinflussen, da zukünftige Investitionen notwendig sind, um den energetischen Standard zu verbessern.


  3. Ausstattung und Besonderheiten Die Ausstattung einer Immobilie, wie hochwertige Böden, moderne Badezimmer oder eine luxuriöse Küche, kann den Verkehrswert Immobilie ebenfalls deutlich steigern. Zudem spielen individuelle Besonderheiten, wie ein Swimmingpool, ein Wintergarten oder eine Dachterrasse, eine Rolle bei der Verkehrswertermittlung.


  4. Marktentwicklung Die allgemeine Marktsituation ist ein weiterer wesentlicher Faktor für den Verkehrswert Immobilie. In einer Phase mit hoher Nachfrage und einem knappen Angebot kann der Preis für Immobilien steigen. In einem Käufermarkt, in dem das Angebot die Nachfrage übersteigt, kann der Wert der Immobilie hingegen sinken. Der aktuelle Immobilienmarkt bestimmt somit maßgeblich den Preis, den Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie erzielen können.


Die Rolle des Gutachters bei der Verkehrswertermittlung


Ein Gutachter spielt eine zentrale Rolle bei der Ermittlung des Verkehrswert Immobilie. Der Gutachter führt eine professionelle Wertermittlung durch und wendet dabei anerkannte Verfahren wie das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren oder das Sachwertverfahren an. Die Expertise eines Gutachters ist insbesondere dann gefragt, wenn der Verkehrswert aus steuerlichen oder rechtlichen Gründen genau ermittelt werden muss, etwa bei Erbschaften oder Scheidungen.

Ein Gutachter analysiert alle relevanten Faktoren, die den Verkehrswert Immobilie beeinflussen. Dazu gehört die genaue Bewertung der Lage, des baulichen Zustands, der Ausstattung und des Immobilienmarkts. Auf Grundlage dieser Analyse erstellt der Gutachter ein Gutachten, das den Verkehrswert der Immobilie detailliert und nachvollziehbar dokumentiert.

Die Hinzuziehung eines Gutachters empfiehlt sich auch, wenn es um die Beleihung der Immobilie für eine Finanzierung geht. Banken verlangen in der Regel ein Gutachten zur Bestimmung des Marktwerts, um den Kreditbetrag festzulegen. Die Kosten für ein solches Gutachten variieren je nach Art der Immobilie und dem Umfang der Bewertung, liegen aber meist im Bereich von 1.000 bis 2.000 Euro.


Verfahren zur Ermittlung des Verkehrswerts


Es gibt mehrere Verfahren, die zur Verkehrswertermittlung herangezogen werden können, um den Verkehrswert Immobilie zu bestimmen. Diese Verfahren berücksichtigen unterschiedliche Aspekte der Immobilie und werden je nach Immobilientyp und Nutzung angewendet.


  1. Vergleichswertverfahren Das Vergleichswertverfahren basiert auf der Analyse von Vergleichsobjekten, die in der gleichen Lage und zu ähnlichen Bedingungen verkauft wurden. Dieses Verfahren ist besonders geeignet für standardisierte Immobilien wie Eigentumswohnungen oder Reihenhäuser. Der Vorteil des Vergleichswertverfahren liegt in seiner Praxisnähe, da es auf tatsächlichen Preisen ähnlicher Immobilien beruht. Allerdings ist es notwendig, dass genügend Vergleichsobjekte vorhanden sind, um eine aussagekräftige Bewertung zu erhalten.


  2. Ertragswertverfahren Das Ertragswertverfahren wird angewendet, wenn es sich um eine vermietete Immobilie handelt, die Erträge generiert. Dabei wird der Verkehrswert basierend auf den zu erwartenden Mieteinnahmen berechnet. Zur Ermittlung des Verkehrswert Immobilie wird der Reinertrag, der nach Abzug der Bewirtschaftungskosten verbleibt, mit einem Faktor multipliziert, der die Kapitalisierung darstellt. Dieses Verfahren eignet sich vor allem für Investoren, die den zukünftigen Ertrag einer Immobilie in ihre Bewertung einfließen lassen.


  3. Sachwertverfahren Das Sachwertverfahren findet Anwendung bei Immobilien, die nicht primär zur Erzielung von Mieterträgen genutzt werden, wie etwa selbstgenutzte Einfamilienhäuser. Bei diesem Verfahren wird der Wert der Immobilie auf Basis der Wiederherstellungskosten ermittelt. Hierzu werden der Wert des Grundstücks und der Wert der Bausubstanz addiert. Da es oft schwierig ist, die genauen Baukosten und den Abnutzungsgrad der Immobilie zu bestimmen, wird dieses Verfahren meist bei besonderen oder einzigartigen Immobilien angewandt.



Verkehrswert Immobilie: Tipps zur Selbsterstellung einer Immobilienbewertung


Es ist durchaus möglich, eine grobe Verkehrswertermittlung für eine Immobilie selbst durchzuführen, ohne sofort einen Gutachter hinzuziehen zu müssen. Hierbei sollten Sie jedoch einige wesentliche Faktoren berücksichtigen und auf öffentlich zugängliche Informationen zurückgreifen.



Ein Mann an der Haustür


  1. Vergleichsobjekte finden Um den Verkehrswert Immobilie selbst einzuschätzen, können Sie sich auf den Vergleichswertverfahren stützen. Suchen Sie nach vergleichbaren Immobilien in Ihrer Umgebung und analysieren Sie die Preise, die für diese Objekte erzielt wurden. Hierbei sollten Sie den Faktor Lage und die Eigenschaften der Immobilien wie Größe, Ausstattung und Zustand genau berücksichtigen.


  2. Bodenrichtwert einholen Ein wichtiger Faktor für die Wertermittlung ist der Bodenrichtwert, der den Wert des Grundstücks angibt. Dieser Wert ist öffentlich einsehbar und kann bei der zuständigen Behörde oder online abgerufen werden. Der Bodenrichtwert gibt einen ersten Anhaltspunkt für den Wert des Grundstücks und kann in die Verkehrswertermittlung einfließen.


  3. Online-Immobilienrechner nutzen Es gibt zahlreiche Online-Tools, die eine grobe Immobilienbewertung ermöglichen. Diese Tools nutzen häufig das Vergleichswertverfahren, um den Preis ähnlicher Immobilien in der gleichen Lage zu analysieren. Auch wenn diese Rechner nicht den gleichen Detailgrad wie ein Gutachten bieten, können sie Ihnen eine erste Vorstellung vom Verkehrswert Ihrer Immobilie geben.


Zusammenfassung: So ermitteln Sie den Verkehrswert Ihrer Immobilie


Die Verkehrswertermittlung einer Immobilie ist ein komplexer Prozess, der eine Vielzahl von Faktoren wie die Lage, den baulichen Zustand und die Ausstattung berücksichtigt. Es gibt verschiedene Verfahren zur Ermittlung des Verkehrswert Immobilie, die je nach Art der Immobilie und deren Nutzung angewendet werden. Das Vergleichswertverfahren eignet sich für standardisierte Immobilien, das Ertragswertverfahren für vermietete Objekte und das Sachwertverfahren für individuelle Immobilien.

In vielen Fällen ist es ratsam, einen Gutachter hinzuzuziehen, der durch seine Expertise den Verkehrswert präzise ermittelt. Wenn Sie jedoch eine erste grobe Einschätzung des Verkehrswert Immobilie vornehmen möchten, können Sie Vergleichsobjekte analysieren, den Bodenrichtwert einholen oder Online-Immobilienrechner nutzen.

Letztlich hilft Ihnen die genaue Verkehrswertermittlung, einen fairen Preis für Ihre Immobilie zu erzielen – sei es beim Kauf, Verkauf oder bei der Beleihung.



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